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Letztes Update: 28.Oktober

Time Slicing


In letzter Zeit Zeit kann man immer häufiger in Musikvideos und Werbespots eine Technik bewundern, bei der die Kamera sich kreisförmig um ein Objekt bewegt, das scheinbar in der Bewegung eingefroren wurde. Dieser Effekt nennt sich Time Slicing und wird folgendermaßen erzeugt: Um das Objekt werden entlang des Kamerapfades Fotoapparate plaziert. Diese müssen im Abstand eines Einzelbildes aufgestellt werden, d.h. für eine Kamerafahrt von einer Sekunde müssen 25 Kameras aufgestellt werden. Diese werden alle zur selben Zeit ausgelöst. Montiert man nun diese Einzelbilder in einem Videoschnittprogramm hintereinander, so enteht der Eindruck, das Objekt sei eingefroren, während sich die Kamera bewegt. Dieser Effekt kommt am besten zur Geltung wenn man Personen im Sprung fotografiert oder viele Partikel im Bild sind (Herabfallendes Wasser, in der Luft stehende Konfetti). Um professionelle Time Slice Aufnahmen zu erhalten ist ein extrem lichtempfindliches Fotomaterial zu empfehlen, da dies eine möglichst geringe Verschlußzeit ermöglicht, was Bewegungsunschärfen in den einzelnen Fotos minimiert. Für den Amateur ist es sicher nicht leicht, günstig 25 Kameras aufzutreiben und einen passenden Synchronauslöser zu basteln. Daher möchte ich noch einige Gedanken ansprechen, wie sich diese Methode auch etwas billiger erzielen läßt.

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