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MGI VideoWave


MGI Videowave ist ein kleines Videoschnittprogramm um schnell und unkompliziert Clips mit Übergängen und Effekten zu versehen. Hierbei will es gar nicht mit größeren Lösungen wie Premiere oder MediaStudio konkurrieren, sondern legt viel mehr Wert auf einfache Bedienung und schnelle Ergebnisse.

Beim ersten Programmstart fällt als erstes die außergewöhnliche Oberfläche des Programms ins Auge, die stark an die typischen Metacreations-Programme (KPT,Goo oder Soap) erinnert. Und genau wie bei diesen Programmen erschließt sich die Benutzerführung dem Anwender recht schnell.

Die Anzahl der verfügbaren Effekte hält sich in Grenzen und auch die wenigen einstellbaren Parameter belegen, daß mit VideoWave ein Anfänger schnell zu guten Ergebnissen gelangen soll, ohne von einer Parameterflut erdrückt zu werden. Die Qualität der 9 eingebauten Effekte und der 27 Übergänge ist dabei durchaus gut und auch deren Berechnung geht recht flott von der Hand.

Die Audiofunktionen sind eher rudimentär. Als einzige Bearbeitungsmöglichkeiten stehen hier Stummschalten, Ein- und Ausblenden sowie Wiederholen zur Verfügung.

Zum Betiteln können alle installierten Windows-Zeichensätze eingesetzt werden, wobei sich Transparenz und Farbe, sowie die Flugrichtung der Schrift einstellen lassen.

Bis auf einen Programmabsturz verhielt sich das Programm sehr stabil. Auf einem Pentium 200MMX mit 32 MB erschien mir die Bedienung des Programms etwas träge, was jedoch aufgrund des günsigen Preises leicht zu verschmerzen ist. Wer nur gelegentlich ein Urlaubsvideo etwas aufpeppen will, ist mit VideoWave sicher gut beraten.



MGI Video Wave
Bedienung 5/10   + einfache Bedienungsoberfläche

- sehr geringer Funktionsumfang
- langsames Rendering
- Bedienung etwas träge
Stabilität 7/10
Funktionsumfang 2/10
Geschwindigkeit 3/10
Preis/Leistung 6/10


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